Freitag, 11. Oktober 2013

BePhunk

Eigentlich sollte es ein ganz privates #Fotoshooting mit dem #Saxophonisten der Band #BePhunk im Proberaum am #Haverkamp werden. Als wir ankamen, war der Drummer allerdings schon da. 

Also baute ich meine beiden Blitzständer auf, bestückte diese jeweils mit einem Aufsteckblitz. Um einen Spoteffekt  zu bekommen hatte ich aus 2 Dosen Pringles den Boden entfernt und über die Blitze gestülpt. Und während ich anfing zu fotografieren ging immer wieder die Tür auf. Und ein neuer Musiker stand im Raum - samt Instrument und Notenständer.


Am Ende des Abends waren es 7 Musiker und Ihre Instrumente und allem möglichen Equipment, das sowieso in solch einem Proberaum steht. Die Atmosphäre war super, die #Musik elektrisierend und es war heiß und eng. 
 
Irgendwann habe ich dann aber doch die Segel gestrichen. Ich kam einfach nicht mehr zu meinem Licht und selbst die Perspektive zu wechseln ging nur noch im Balance-Akt. 

Danke an die Band für Ihre Bereitschaft sich beim Musizieren nicht beirren zu lassen.



Was habe ich gelernt? 

Einiges über Lichtsetzung und über meinen Autofokus. 

So sehr mir die Aufnahmen gefallen, so werde ich beim nächsten Mal die Blitze mit weniger Leistung und geringerem Abstand nutzen wollen, um noch mehr Dramatik ins Bild zu bekommen.  

Bei den schlechten Lichtverhältnissen, war der Autofokus schlecht bis gar nicht zu gebrauchen. Beim manuellen Fokussieren tue ich mich echt schwer. Klar - es hängt viel von der Blende ab - aber als Brillenträger fühle ich mich immer ein wenig benachteiligt. Vielleicht ist das auch nur eine Ausrede. 

Die Lektion beim manuellen Fokussieren lautet auf jeden Fall: Kontrolle, Kontrolle, Kontrolle. Lieber nach jeder Aufnahme das Bild im Display kontrollieren, als sich nachher ärgern, dass man von dem geilen Motiv kein scharfes Bild hat.

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